Lernen in den Sommerferien: Die optimale Vorbereitung auf das nächste Schuljahr

Während sich Schülerinnen und Schüler über die Sommerferien freuen, machen sich manche Eltern in dieser Zeit besonders viele Gedanken darüber, wie wohl das nächste Schuljahr laufen wird. Vor allem für diejenigen, deren Noten im Vorjahr nicht so gut ausgefallen sind, wird überlegt, wie man die Zeit der Sommerferien sinnvoll nutzen kann. Welche Methoden es zur Vorbereitung aufs neue Schuljahr gibt und wie man sich für die nächste Klasse wappnen kann, beschreibt dieser Artikel.

Vorbereitung auf die nächste Klasse – sinnvoll oder nicht?

In erster Linie sind die Sommerferien natürlich zur Erholung da. Viele Eltern fahren mit ihren Kindern in den Urlaub oder verbringen zu Hause eine schöne Zeit. Trotzdem ist bei vielen, deren Kinder im vergangenen Schuljahr mehr schlecht als recht abgeschnitten haben, die Angst im Hinterkopf, was die nächste Klasse wohl bringen wird. Eines ist klar: Das neue Schuljahr wird nicht einfacher, sondern schwieriger.

Ob es Sinn macht, in den Sommerferien mit den Kindern zu lernen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt allerdings einige Vorteile, die die Vorbereitung aufs nächste Schuljahr mit sich bringt.

Gründe für das Lernen in den Sommerferien

Der Schulstoff des nächsten Schuljahres baut auf dem des Vorjahres auf. Auch wenn dies für Erwachsene offensichtlich scheint, ist es vielen Schülern eben nicht klar. Daher landet der Schulranzen am letzten Schultag schnell einmal in einer Ecke und wird erst nach ein paar Wochen wieder hervorgeholt. Die Gründe, weshalb das nicht optimal ist, sind vielfältig:

1. Eine Basis für gute Noten schaffen

Meist werden die Inhalte des Vorjahres in den ersten Wochen des neuen Schuljahres wiederholt. Diejenigen, die sich ihr Wissen präsent gehalten haben, können hier glänzen. Durch eine gute mündliche Beteiligung beweisen sie nicht nur, dass sie den Stoff des letzten Jahres noch parat haben, sie sammeln auch erste gute Noten oder zumindest einen guten Eindruck. Vor allem, wer neue Lehrer bekommt, punktet damit.

2. Für das neue Schuljahr warmlaufen

Der erste Schultag kommt schneller als erwartet. Vor allem wer in den Ferien nichts vom vergangenen Schulstoff wiederholt hat, legt regelrecht einen „Kaltstart“ hin. Neuer Stoff wird nur schwer aufgenommen und irgendwie fällt das Lernen allgemein sehr schwer. Damit das nicht passiert, macht es Sinn, sich in den Sommerferien zumindest ein bisschen mit dem Schulstoff auseinanderzusetzen.

3. Lerndefizite nachholen

Wer im Vorjahr nicht so fleißig war oder aus anderen Gründen in der Schule nicht ganz mitgekommen ist, hat definitiv Nachholbedarf. Lerndefizite lassen sich nur schwer innerhalb eines laufenden Schuljahres nachholen, da bereits neue Dinge auf dem Lehrplan stehen. In den Ferien zu lernen ist daher ratsam für all diejenigen, die in manchen Gebieten noch nicht ganz fit sind. Nur so kann der neue Stoff dann auch aufgenommen und gemeistert werden.

Methoden zur Vorbereitung auf die nächste Schulklasse

Für manche Familien kann auch eine Nachhilfe in den Sommerferien sinnvoll sein. Kinder, die besonders wenig Lust zu lernen haben, profitieren von einer Nachhilfe, da sie sich bei einer Person, die nicht zur Familie gehört, besser zusammennehmen und eher etwas machen. Immerhin ist ein häufiger Faktor, der das Lernen in den Sommerferien so schwierig gestaltet, die vertraute Umgebung zuhause und die Eltern, denen man vermeintlich auf der Nase herumtanzen kann. Für viele Kinder ist eine Nachhilfe daher die optimale Lösung, um für das nächste Schuljahr gewappnet zu sein.

Hat das Kind sowieso nur gute Noten nach Hause gebracht und ist auch sonst immer fleißig, ist vielleicht gar keine Nachhilfe notwendig. Trotzdem sollte man versuchen, zumindest jede Woche etwas zu wiederholen oder zu lernen. Somit wird das Kind, sobald es wieder in die Schule geht, nicht ins kalte Wasser geworfen. Immerhin sind die Sommerferien eine lange Zeit, in der schon einmal das ein oder andere in Vergessenheit geraten kann.

Auch regelmäßiges Lesen hilft dabei, dass das Lernen und die Konzentration nicht gänzlich in den Hintergrund rücken. Dabei muss es sich nicht um komplexe Schulliteratur handeln. Auch Kinderbücher, die sicherlich mehr Spaß machen, erzielen den gewünschten Effekt. Vor allem Kinder in der Grundschule, denen Buchstaben und Wörter noch weitgehend neu sind, sollten jeden Tag lesen, damit das Gelernte nicht so schnell vergessen wird. So sind sie optimal für die nächste Klasse vorbereitet.

Fazit

Ob man mit seinen Kindern in den Sommerferien lernt oder nicht, ist die Entscheidung der Eltern. Allerdings bringt es viele Vorteile, den Nachwuchs auf die nächste Schulklasse vorzubereiten. So tut er sich beim Start nach den Ferien leichter und das Risiko für schlechte Noten ist geringer.

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