Flüssig lesen lernen: So klappt es!

Flüssig lesen zu können ist in unserer Gesellschaft ein Muss. Sei es im privaten Bereich oder im Berufsleben: Lesen gehört einfach dazu und spiegelt oftmals wider, wie gebildet jemand ist. Man kann bereits früh etwas dafür tun, dass das eigene Kind lernt, flüssig zu lesen – und das ohne Druck und Stress.

Was bedeutet flüssig lesen?

Flüssig lesen bedeutet, dass man etwas ohne Fehler und ohne längere Pausen vorlesen kann. Man liest also so, wie man auch spricht. Vor allem Kinder, die gerade erst lesen lernen, neigen dazu, Vokale unnatürlich langzuziehen, wenn sie gerade dabei sind, das Wort zu entziffern. Auch zwischen den einzelnen Wörtern wird häufig eine Pause gemacht, in der das Kind versucht, das nächste Wort zu erkennen und zu verarbeiten. Dadurch sind Texte häufig kaum verständlich und der Sinn geht vollständig verloren. Flüssig zu lesen ist daher wichtig dafür, etwas aus dem gelesenen Text mitzunehmen oder eine Geschichte inhaltlich verfolgen zu können.

Ab wann sollte mein Kind flüssig lesen?

Die Entwicklung eines Kindes ist so individuell wie das Kind selbst. Daher lässt sich nicht pauschal sagen, ab wann es flüssig lesen können sollte. Grundsätzlich wird jedoch immer angegeben, dass Kinder ab der 4. Klasse auf einem Stand sind, der ihnen ermöglich, flüssig zu lesen. Hat sich das Kind bis dahin noch nicht angeeignet, ohne Pausen oder nicht mehr abgehackt zu lesen, sollte man die Lesekompetenz des Nachwuchses fördern.

Tipps zum flüssigen Lesen

Zwar bekommen Kinder in der Schule alles dafür mit, dass sie gut lesen lernen. Jedoch besteht bei manchen Kindern der Bedarf, die Lesekompetenz zusätzlich noch etwas zu fördern. Die folgenden Tipps helfen auch dabei, das Kind bereits in einem frühen Alter zu fördern, damit es sich später leichter tut, die Inhalte in der Schule umzusetzen und flüssig lesen zu lernen.

1. Gemeinsames Lesen

Um flüssig lesen zu lernen, muss das Kind natürlich selbst lesen. Damit sich das Kind nicht allein gelassen und überfordert fühlt, sollten Eltern mit ihm gemeinsam lesen. Dabei ist eine gewisse Regelmäßigkeit wichtig. In Einheiten von je 10 Minuten am Tag kann man sich beim gemeinsamen Lesen abwechseln: Einmal liest der Elternteil vor und das Kind sollte versuchen, die Wörter mitzuverfolgen. Dann ist es selbst an der Reihe, laut zu lesen. Hat der Nachwuchs einmal keine Lust zu lesen, muss er das nicht. Schafft man nämlich eine zwanglose Atmosphäre, trägt das nicht unerheblich zur weiteren Motivation bei.

Das Lesen soll nicht als Last empfunden werden, sondern als etwas Schönes, das man gerne tut. Verbringt man daher täglich eine schöne Zeit mit dem Kind und liest dabei, wird das Lesen immer mit etwas Positivem verbunden.

2. Auf das Kind eingehen

Das Kind liest nur widerwillig und ein Lernerfolg stellt sich nicht ein? Liest ein Kind nicht, bedeutet das, dass es auch nicht lernen kann, flüssig zu lesen. Häufig hängt die fehlende Motivation damit zusammen, dass die Geschichten, die man miteinander liest, für das Kind nicht interessant sind.

Geht man auf das Kind ein und findet heraus, für welche Themen es sich interessiert, kann man die Motivation steigern. Kinderbücher gibt es zu den verschiedensten Themenbereichen. Da ist für jedes Kind etwas dabei. Spannende Texte sorgen dafür, dass das Kind einen Sinn im Lesen entdeckt. So liest es gerne und damit auch mehr und lernt Schritt für Schritt, flüssig zu lesen, um die Geschichten richtig mitzuerleben.

3. Ein Buch schenken

Wie oft steht man vor der Frage, was man dem Nachwuchs zu einem bestimmten Anlass schenken soll. Anstatt wieder zum Spielzeug zu greifen, kann man auch einfach ein Buch schenken. Es gibt Bücher für verschiedene Altersgruppen. Somit lässt sich für jedes Kind etwas Passendes finden.

Ein Geschenk wird von Kindern als etwas Besonderes wahrgenommen. Umso mehr freut es sich darüber, wenn es das neue Buch auch lesen und verstehen kann. 

Fazit

Das eigene Kind beim Lesen lernen zu unterstützen, ist in jedem Fall empfehlenswert – ganz gleich, ob es sich in der Schule schwertut oder nicht. Man erleichtert es dem Nachwuchs dadurch, flüssig lesen zu lernen und trägt einen wertvollen Beitrag zur Motivation bei. 

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